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Sanfte Chiropraktik

Bei der "sanften Chiropraktik" spürt man Blockaden in der Wirbelsäule auf und löst diese durch kleine Impulse.


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Anders als bei der oftmals benannten Chiropraktik, wird bei der sanften Chiropraktik eine Feinjustierung durchgeführt und auf das Einrenken(Knacken) verzichtet. Statt von "Ausrenken" spricht man bei der sanften Chiropraktik von einer Blockade der Wirbelsäule und der Gelenke. Vergleichbar ist dies mit einer alten Schublade, die klemmt. Mit der sanften Chiropraktik kann dieses Verklemmen in der Regel korrigiert werden. Die Wirbelsäule ist im Alltag unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt. Durch falsches Heben, Sitzen und Liegen kommt es zu mitunter sehr schmerzhaften Problemen, die ohne eine entsprechende Behandlung nicht von alleine wieder verschwinden. Besonders betroffen von Blockaden im Bereich der Wirbelsäule sind z.B. Personen, die bei ihrer Arbeit permanent in einer Position verharren. Aber auch psychische Belastungen, wie Probleme in der Familie oder auf der Arbeit können zu Blockaden führen, da eine solche seelische Belastung meist mit einer verkrampften Körperhaltung einher geht.
Die sanfte Chiropraktik wird in der Praxis meist von einer Wärme- oder Kältetherapie oder einer Trigger-Punktbehandlung begleitet. Hier entscheidet der Einzelfall. Wie bei ganzheitlichen Behandlungen üblich, erstreckt sich die Therapie meist über mehrere Sitzungen, deren Häufigkeit wiederum vom Einzelfall abhängig ist.

Geschichtliches zur sanften Chiropraktik

Die sanfte Chiropraktik ist wie die meisten Naturheilverfahren eine sehr alte Technik. Bereits der griechischen Arzt Hippokrates (460-377 v.Chr.) berichtete davon.

Behandlungsablauf der sanften Chiropraktik

Bei der sanften Chiropraktik wird auf das typische Knacken der Gelenke verzichtet. Die Gelenke werden sanft mit Hilfe von Bewegungen, soweit das möglich ist, wieder in ihre ursprüngliche Position gebracht.
Durch die sehr sanfte Therapiemöglichkeit die die moderne Chiropraktik heute bietet kommt der Patient in vielen Fällen bereits nach wenigen Behandlungssitzungen in den Genuss einer deutlich spürbaren Erleichterung. Die Schmerzen reduzieren sich enorm. Damit einher geht oftmals eine starke Verbesserung der Bewegungsfreiheit, was insgesamt zu einer Besserung des Allgemeinzustands führen kann. Man sollte die sanfte Chiropraktik fast als Initialzündung verstehen, durch die der Anschub für mehr Bewegung im Alltag sich in der Regel ohne Schmerzen gestaltet.

Anwendungsgebiete der sanften Chiropraktik

Die Anwendungsgebiete sind sehr vielseitig, denn nicht nur bei bestehenden Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule hat sich diese komplementärmedizinische Methode bewährt, sondern auch bei Kopfschmerzen, Schmerzen im Bereich des Nackens und der Schultern, beim Kiss-Kid-Syndrom, einer wissenschaftlich nicht anerkannten Diagnose, bei Beschwerden der Ellenbogen und Handgelenke sowie bei Hüft-, Knie,- und Fußbeschwerden. Auch wenn der gesamte Bewegungsapparat muskuläre Beschwerden aufzeigt, ist die sanfte Chiropraktik eine vielfach hilfreiche Behandlungsmethode.

Die Chiropraktik, gleich welcher Ausrichtung, ist eine Methode, die auch von Ärzten, dort eher manuelle Medizin genannt, ausgeübt wird. Sie wird, je nach Ausbildungsverfahren, von der Schulmedizin wenig bis gar nicht anerkannt, zumal auch die Studienlage zur Beweisführung der Wirkung relativ unzureichend ist und bestimmte Richtungen nicht den schulmedizinischen Vorstellungen von den Krankheitsbildern entsprechen. Fragen Sie mich gerne.

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